Liebe Leser, lieber Kaláka Teilnehmer und werdender Kaláka Teilnehmer!

 

Aus der 17-jährigen Geschichte der Kaláka Bewegung ist ein Tage-Buch entstanden. Während der Sammlung von Fotos, Schriften und Unterlagen wurden die Erinnerungen an die vergangen Kalákas wieder lebendig. Eine Begegnung mit der Landschaft, der darin lebenden Gemeinschaft und nicht zu Letzt eine Begegnung mit der Welt der Wasser, mit einander und uns selbst.

Das Buch sollte kein Inventar werden, sondern vielmehr wollten wir unsere Freude darüber teilen, dass man tatsächlich nicht viel braucht, um glücklich zu sein. Eins braucht es ganz bestimmt und das ist Offenheit, Tatkräftigkeit und den freien Willen gemeinsam und freiwillig für das Bestehen unseres landschaftlichen Erbes zu arbeiten. Durch unsere Arbeit entstehen heilsame Orte und Gemeinschaftsplätze, welche die Dorfbewohner gerne nutzen. 

Das ist jedoch nur die physische Seite der Bauarbeiten. In den Arbeiten versteckt sich zudem das Erlernen und Erfahren von Kooperation, die innere Arbeit. Während der Kaláka versteht man erst wirklich, was der Meister meint, wenn er sagt: Die höchste Manifestation der Kunst ist es diese zur Kunst des sozialen Lebens zu erheben. So schwer es auch erscheint dies auf intellektuelle Art zu verstehen, so einfach versteht es sich mit einem Werkzeug in der Hand oder während man eine alte Quelle reinigt, bis zu den Ohren im Schlamm steht und gemeinsam die Vorstellung verwirklichen.

Viele fragen uns: wieso macht ihr diese Kalákas? Die Antwort ist einfach: Es tut gut!

 

Die Kalála Bewegung im Überblick!

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